Warum Autorengemeinschaft ?

 

Berufung ?

Irgendwann hatte FRAU die verrückte Idee, nach einem langen geistig ermüdenden Arbeitstag, ihre ungestillte Abenteuersehnsucht zu Papier bzw. in den PC zu bringen.

MANN zeigte sich erst verwundert, dann nach Lesen der ersten wenigen Seiten bewundernd. Natürlich wusste er von dem Faible seiner FRAU alles mögliche und unmögliche niederzuschreiben. Das tat sie ja eigentlich seit ihrer Jugend. Nur die breite Öffentlichkeit war da ausgeschlossen.

Vielleicht brauchte es auch einige Jahrzehnte an Lebenserfahrung für den mutigen Schritt der nun folgen sollte. Sie hielt nämlich in ihrem Tun durch und erstellte den ersten Roman mit ungefähr fünfhundert Seiten.

MANN war anfangs neugierig und danach angesteckt. Ein neues Hobby, außer Landleben,war geboren.

Nun galt es ihre fiktiven Personen zum Leben zu erwecken und in die entsprechende Historie einzufügen.

Heimaturlaube am Bodensee wurden hierfür rege genutzt. Das kleine Häuschen im schwäbischen Hinterland rauchte vor Internet-Betriebsamkeit. Denn man wollte sich nicht blamieren vor einem kritischen ausgesuchten Personenkreis, der den Abenteuerroman lesen und bewerten sollte. Doch das Paar erhielt Bestätigung in Form von fast ungeteilter Begeisterung und der drängenden Aufforderung diese wilde Geschichte unbedingt doch für interessierte Leser irgendwie zugänglich zu machen.

MANN und FRAU beschlossen, dieses nun gemeinsame Hobby unter einem Namen zu vereinen:

 

L. Andor    

 

Wie ging es weiter?

Es folgten Anregungen, Verbesserungsvorschläge, heiße Diskussionen des kleinen interessierten Lesekreises und die daran anknüpfenden und unendlichen Überarbeitungen des Romaninhaltes und -textes. Probedrucke wurden geordert für eine innerfamiliäre Aktion. Alles ein Experiment, das aber irgendwie schleichend zum Selbstläufer wurde.

MANN legte sich ins Zeug und arbeitete sich in jeder freien Minute mühsam durch das Thema: "Wie bringe ich mein mit Herzblut geschriebenes Abenteuer ohne finanzielles Risiko an die Menschheit?"

An dieser schweren Kost kaut er heute noch!

Als absolute Autodidakten ist jeder Schritt des Ehepaares in die Welt des Schreibens hart erkämpft. Dennoch hat sich die Autorengemeinschaft darin verbissen. Die Frage lautet nun: "Wie weit können wir kommen?"

 

Interessiert?

FRAU schwebt derweilen schon in neuen Abenteuern, nicht nur um die Ranch in Süd-Dakota. Zwar ist das Romanleben dort so aufregend, dass  ein Buch nicht genügte. Teil II und III flossen nur so aus der Tastatur. Als weiteres Romanabenteuer wurde nun für den Roman "Guelden Herz" auch das Heimatland sehr interessant.

Die Freizeit ist hierfür zwar beinahe zu knapp, doch Winternächte können mitunter lang sein! Ja und andere Hobbys haben sich deutlich dezimiert. Macht aber nichts, denn   L. Andor   reiten ihren neuen e-book-Fans im Galopp entgegen.

Ach - und FRAU hat ihren Fantasiemotor schon wieder angeworfen, sie hätte da doch noch so viele Ideen! Wer weiß, was da noch geboren wird!

Deshalb liebe Leser, seid neugierig und laßt Euch entführen in das Reich von andorbuch!